info@wildtable.me
Facebook
Instagram
wildtable-logowildtable-logo-white
  • Wild | Table
  • About
  • Join
  • Story
  • FAQ
  • Contact

Story

Home Story

Wild | People

Wild Table ist Dein Club, wo Du mit Freunden kochen und genießen kannst. Teile spektakuläre Küchen, koche mit fantastischen Lebensmitteln und lass Dich inspirieren zu neuen Ideen. Erlebe die Natur völlig neu. Mitten in der Stadt!

Hier erfährst Du, wer hinter Wild | Table steckt:

Paul Begg

Paul Begg

Creative Nomad & Bike Bum
Art Director, Fahrradfetischist und Mountainbiker der ersten Stunde. Schweißt genauso gerne Stahl wie er kocht. Lebt der Natur wegen nördlich von Sidney, wo er seinen Cabin Porn-Traum verwirklicht hat.

Nils Henkel

Nils Henkel

Kochgott
Nils ist Koch durch und durch. Sterneträger, Tellerästhet und doch immer ganz er selbst. Als Kieler Sprotte trägt er nie zu dick auf. Mit Pure Nature hat er gezeigt, wie man eine neue deutsche Küche kochen kann, die gesund, leicht und trotzdem raffiniert ist. Und die einfach verdammt lecker ist.
Kai Sommer

Kai Sommer

Chief Guerilla Gardener
Kai ist Mitgründer der Stadtkellerei-Imi, das erste urbane Weingut in Deutschland. Als die Urban Gardens bei Wild Table nicht ins sprießen kamen, hat Kai nicht lange gefackelt. Bei Wild Table die Ideen von Will Allens “Growing Power” zu realisieren fände er verdammt cool.

Alexander von H.

Alexander von H.

Spiritus Rector
Naturforscher. Wissenschaftsaktivist. Lebende Enzyklopädie. Hat ganz ganz tief in den Kosmos geschaut. Sein Wissen bereichert die Welt noch heute. Hat wie selbstverständlich sein Wissen mit allen geteilt. Seine Exkursionen in schwierigstem Gelände motivieren uns, selber einen Schritt weiter zu gehen.
Anke Heines

Anke Heines

Agiles Yoga
Agile Organisationen zu bauen ist Ihr Thema. Hat Physik studiert, lehrt Yoga. Sorgt dafür, dass Nachhaltigkeit und Gesundheit im Kern von Wild Table liegen und es nicht noch wilder wird. Möchte den Kern von Wild Table organisch entwickeln, muss aber oft die wilden Triebe kürzen.
Markus Bußmann

Markus Bußmann

Funkensprüher
Gründer. Blogged über Kultur, Anomalitäten und übers Kochen. Kann nicht backen (ist ihm zu genau), kocht aber besser als er singt. Sehnt sich nach Ruhe und echter Wildnis. Baute jahrelang Solaranlagen. Lieblingsort: Matterhorn. Größtes kulinarisches Glückserlebnis: Paul Bocuse.

Wild | Facts

 

0%
Positiv
0
Seedbombs
0
Indoorsalate
0
Espressi

Wild | Stories

2017
2018
2019
2017

Verstreute Samen

Alles begann in Köln. Markus liebt es zu kochen und schrieb über seine Passion ein Blog. In seichten Momenten wähnte er sich auf dem Weg “König der Amateurköche” und posted fleißig Tellerbildchen ins Netz. Irgendwann dämmerte ihm, dass es keinen Sinn machte, seine Leidenschaft einsam virtuell zu verbreiten. Markus besuchte immer wieder gerne seinen Freund Nils, der in seinem Restaurant zeigte, was Markus selber kaum je würde kochen können: Gelernt ist Gelernt, Erfahrung gewachsen über Jahrzehnte, sagte Nils. Und dennoch blieb der Wunsch von echten Könnern zu lernen, aber bitte formloser, freier, direkter. Viele Kochschulbesuche waren frustrierend öde, die Atmosphäre hakte. Wie verrückt, da rief ausgerechnet das Fernsehen an und fragte, ob Markus mit seinem runden Gesicht nicht eine Kochsendung garnieren will. Authentischer Foodblogger-Statist für Kochsendung gesucht! Die Ehefrau setzt sich mit einem klaren “NEIN!” durch, er solle was Seriöseres machen: Politik oder so. Markus hielt sich devot an den Wunsch (Happy Wife, happy Life) und lehnte ab. Doch die Ideen gärten weiter – er besuchte mit seiner Freundin Yassi die Anke in Heidelberg. Im Gepäck die wage Idee, lieber selber was zu produzieren und zu kochen: Vielleicht den Blog ausbauen? Anke wollte etwas auf die Beine stellen,dass Nachhaltigkeit und Gesundheit ganz nach vorne bringt. Sie schlägt ein und überredet Markus dazu, dass die Idee nicht vom Himmel fällt, sondern entwickelt werden kann in einem gemeinsamen Prozess. Beide verfolgen die Frage, warum Kochen in unserer Gesellschaft medial so übermäßig präsent ist und dennoch immer weniger selber gekocht wird. Yassi formulierte damals “gedeckter Tisch im Grünen” als Sehnsuchtsort. Markus bastelt erste Ideen von Urban Farming bis Youtube-Kanal wild zusammen, aber keiner versteht den Salat, den er sich überlegt hat. So wird der Salat beständig umgeschichtet….über Monate.

Die erste Saat geht auf

Ein erster Durchbruch stellt sich ein: Die Gründer sollten mit Ihrer Person nie selbst im Vordergrund Ihrer Idee stehen. Wieso nicht radikal anders machen, jedem die Chefkochmütze aufsetzen? Der Kern der Idee war ja nicht, etwas “mit Internet” zu machen. Der Kern war vielmehr, eine andere Koch- und Esskultur zu schaffen. Ob Air B’nB, Cambio oder Food Assembly: Immer geht es darum, mit vielen etwas zu teilen, was für den Einzelnen zu mühsam, zu aufwendig oder gar unnötig ist. Sinnvoll zu teilen, weil es besser für die Natur ist und nachhaltiger. Eine 100qm Küchenkapelle mag ja ein schönes Statussymbol sein, für den, der sie sich leisten will. Aber irgendwie sinnlos, wenn Sie nicht ständig benutzt wird. Und statt nur Likes im Netz zu sammeln, wäre da nicht der Austausch mit Gleichgesinnten und sinnliche Erlebnisse zu teilen viel besser? Keine App als Idee, sondern ein echtes Erlebnis. Kochen von Technologie unterstützt statt virtuellem Kopfschmerz, war die Devise. Warum also nicht jedem in der Großstadt eine Küche bieten, um spontan mit anderen zu kochen? Das war die Saat, die wir immer weiter heranzogen.

2018

Wachstumszeit

In den nächsten Monaten fügten sich Puzzlestück um Puzzlestück. Paul, mit dem Markus schon früher wilde Sachen gemacht hat, befeuerte den Prozess. Nils fing ebenfalls Feuer und beriet uns fortan kulinarisch. Dann stießen noch Jo und Jacek dazu, kümmerten sich um Digitales. Lea zog erste erste Samen in den Gewächshäusern, die Kai als Urban Gardener größer machte. Inspiriert von den Food Assemblies und vielen kleinen Bauernhöfen, Winzern, Produzenten, die wir trafen und uns mit Ihrer Passion ansteckten, wurde aus dem Konzept die Idee eines gemeinsamen Clubs. Nicht ein Kochstar im Rampenlicht, sondern “Begegnungen, Teilen und Inspirieren” wurden Kernelemente der neuen Esskultur. Wild Table mußte ein Verein werden, denn wo sonst bringen sich Menschen gerne aktiv ein? Es waren ein paar harte Monate Arbeit und der Weg zu mehr Nachhaltigkeit stellt sich in jeder Hinsicht als steinig heraus. Aber: es wächst!

2019

Hoffnung auf erste Ernten

Ab 2019 erweiterte Wild Table sein Konzept. Eine feste Location zu finden bleibt eine Herausforderung. Wir haben stattdessen erste Events Outdoor veranstaltet (bspw. am Matterhorn), wir waren in Kunstgalerien und konnten zeitgenössische Kunst und Kulinarik zusammenbringen. Wir möchten mit vielen Menschen Partnerschaften aufbauen, die sich dem Thema Natur und Genuß so verschrieben haben, wie wir dass tun. Wild Table soll helfen, dass auch kleine Ideen und Initiativen Ihre Plattform finden. Wir hoffen, wir können irgendwann ernten und einen lebendigen Club haben, den viele unserer Freunde vermisst hätten, würden wir ihn nicht ins Leben rufen.

Streuobstwiesen 2020

Wir wollen die Stadt grüner machen. Wir wollen besser und entspannter kochen, Menschen Freude machen und echte Begegnungen ermöglichen. Und uns erweitern um viele Themen, die sich um das Thema Kochen und Genuß gruppieren. Sei es der Ausbau unserer Urban Gardens, Vertical Farming, Aquaponik, Showcases, die Integration sozialer Arbeit, Bildungsangebote bis hin zu vielen neuen Bewegungen wie Yoga, die Mitglieder werden die Themen “beackern”, die man in der grünen Stadt der Zukunft braucht. Wir sind gespannt, was dass alles sein wird.

ContactImpressumDatenschutzFAQ
© 2019 Wild Table